wieder ein Neuanfang

Mit der politischen Wende in der DDR endet die starke finanzielle Förderung des Rudersports. Der Trägerbetrieb EAW Treptow stellt die Förderung ein. Das Trainingszentrum im EAW Treptow bricht im Frühjahr 1990 zusammen und Talente setzen in anderen Vereinen ihre Kariere fort (u.a. Stefan Heinze, Vizeweltmeister 1998 mit dem Deutschlandachter).

Im Jahr 1991 gründet sich die Treptower Rudergemeinschaft aus dem Mitgliederbestand der ehemaligen BSG EAW neu. In den Neunziger Jahren rückt der Breitensport in den Vordergrund, während im Rennrudern kleinere Brötchen gebacken werden. Neben dem Freizeitrudern werden umfangreiche Wanderfahrten in Polen, Tschechien, Dänemark, Norwegen, Frankreich, Finnland, Schweden, England und Russland in diesen Jahren unternommen. Auch im Rennrudern geht es nach der Jahrtausendwende wieder aufwärts. Peter Nedwig und Torsten Siebert erringen u.a. bei der Deutschen Meisterschaft 2003 im Männer Doppelvierer die Bronzemedallie.


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